'Ahnen, Bd. I.1 Ingo' Summary

Im Jahre 357 wird der Vandalenprinz Ingo von den Römern aus seiner Heimat am Rhein vertrieben und sucht Zuflucht bei Answald, einem Freund seines Vaters, in Thüringen. Answalds Gefolgsleute begegnen Ingo und seinen Männern jedoch mit Misstrauen und Ablehnung. Die Situation spitzt sich zu, als sich Ingo in die Tochter des Gaufürsten verliebt und die Römer von seinem Aufenthaltsort erfahren. Answald ist gezwungen, sich zwischen seinen eigenen Gefolgsleuten, Ingo und den Römern zu entscheiden. Ingo, der sich in einer ausweglosen Lage befindet, steht vor einer Reihe von Entscheidungen, die über Leben und Tod entscheiden. "Ingo" ist ein spannender Roman, der die turbulenten Zeiten der Völkerwanderung schildert und die komplizierten Beziehungen zwischen Römern, Germanen und anderen Völkern zeigt. Freytag schildert die Herausforderungen und Konflikte, denen Ingo und seine Gefährten im Kampf um ihre Freiheit und ihr Überleben begegnen, und beleuchtet die Folgen der römischen Expansion für die verschiedenen Völker. Er beleuchtet auch die komplexen Beziehungen zwischen Menschen und ihren Familien in Zeiten großer Umbrüche. Der Roman ist geprägt von spannenden Schlachten, romantischen Liebesgeschichten und tiefgründigen Charakterstudien. "Ingo" ist der Auftakt zu Freytags großem Epos "Die Ahnen", in dem er die Geschichte einer thüringischen Familie von der Völkerwanderung bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts nachzeichnet.